Freitagskolloquium: Nachkriegsmoderne

Das erste Freitagskolloquium 2019 des Instituts für Denkmalpflege und Bauforschung geht den Fragen zu den Kriterien für die Schutzwürdigkeit und dem denkmalpflegerischen Umgang mit den Bauten der Nachkriegsmoderne nach.

2018 wurde mit dem Triemli-Hochhaus in Zürich ein 60er-Jahre-Bau im Stile des Brutalismus zum «hässlichsten Haus der Schweiz» gewählt. Ein solches Gebäude aus reinem Sichtbeton mit seiner bewusst sachlich-nüchternen Architektur wird von Teilen der Allgemeinheit als schmucklos und kalt empfunden und es stellt sich nicht nur in der Bevölkerung die Frage nach den architektonischen Qualitäten derartiger Bauten des 20. Jahrhunderts. Worin liegt der Denkmalwert bei den Objekten der Nachkriegsmoderne, die eine Ästhetik der Funktionalität, des Materialbewusstseins und der Rationalität repräsentieren, und was davon ist in welcher Form erhaltenswert?

Da die Semper Aula maximal 99 Personen fasst und wir mit einem grossen Andrang rechnen, bitte wir um eine möglichst frühe Anmeldung zum Freitagskolloquium. Falls die Teilnehmerzahl die maximale Kapazität übersteigt, können wir keinen Einlass für nicht angemeldete Personen garantieren.

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